
Die Last von Wandel lastet vor allem auf den Schultern des Leiters. Der Leiter ist vielleicht der einzige, der sich nicht einfach aus dem Staub machen kann. Andere können sagen: „Da mach ich nicht mehr mit. Ich gehe in eine andere Gemeinde“. Er muss bleiben. Er muss klarkommen. Bei ihm laden die Leute ihren Frust ab. Er trägt die letzte Verantwortung für den Erfolg dieses Wandels. Dieser Druck lässt sich nach Feierabend nicht einfach abschütteln. Wir sind nicht mehr zugänglich für den Ehepartner und die Familie und wir werden empfänglich für ungute Seelentröster. Deshalb müssen Leiter lernen den lebenswichtigen Wandel gesund zu leiten.