Bibelstellen haben über die Jahre mein Denken geformt. Hier sind 4 davon.
Denkt nicht an das Frühere, und auf das Vergangene achtet nicht! Siehe, ich wirke Neues! Jetzt sprosst es auf. Erkennt ihr es nicht? (Jesaja 43,18+19a | ELB)
Ich kenne keine Einrichtung die so sehr daran interessiert ist alles beim Alten zu belassen wie die Kirche. Kein Wunder, dass Gott selbst unmissverständlich dazu auffordert die Vergangenheit loszulassen. Nicht weil sie schlecht war. Gott ist aber dabei Neues hervorzubringen! Das Neue, das er wirkt, braucht unsere ungeteilte Aufmerksamkeit. Es ist klein und unscheinbar und Gott bleibt nicht beim Alten stehen. In Zukunft vollbringt er seine gute Absichten durch das Neue, das er wirkt. Wir verpassen so viel, wenn wir beim Alten stehen bleiben!
Sei fröhlich, du Unfruchtbare, auch wenn du nie ein Kind geboren hast! Juble und singe, du Kinderlose! Denn du, die du allein bist, wirst mehr Kinder haben als eine Frau, die einen Mann hat. Vergrößere dein Zelt! Spann die Zeltdecken weiter aus! Spare nicht! Verlängere die Seile, und schlag die Pflöcke fest ein! Denn du wirst dich nach allen Seiten hin ausbreiten. (Jesaja 54,1-3 | HfA)
Bevor Gott Wunder vollbringt sind wir Menschen aufgefordert Glaubenshandlungen zu vollbringen. Zuerst Jubeln und dann verändert Gott ungute Zustände. Zuerst mehr Raum schaffen und dann erleben wie Gott mehr gibt. Das sind ganz praktische Anweisungen. Wie oft höre ich, dass Gemeinden dann eine neue Gemeinde starten werden, wenn alle Plätze belegt sind. Oder wie oft sind wir bereit zu geben, wenn wir Überfluss haben? Zuerst kommen die Glaubenshandlungen dann schenkt Gott seiner Kirche Wachstum.
Josua ermahnte sie: „Wie lange wollt ihr noch so träge sein? Wann endlich werdet ihr das Land in Besitz nehmen, das euch der Herr, der Gott eurer Väter, gegeben hat? (Josua 18,3 | HfA)
Die Nation Israel hatte schon einiges geschafft. Nach vielen Jahren war sie angesehen und hatte einiges vorzuweisen. Es gab nur einen Störenfried, Josua. Ein unzufriedener Leiter! Er verstand, dass Gott mehr mit seinem Volk vor hatte. Unser Problem liegt oft darin, dass wir schneller zufrieden sind wie Gott selbst. Trägheit entsteht, wenn wir uns, in dem was wir erreicht haben, zu Ruhe setzen. Die Aufgabe von Leitern besteht darin Gottes Volk immer wieder aus ihrer Trägheit wachzurütteln!
Und der HERR sprach zu Abram, nachdem Lot sich von ihm getrennt hatte: Erheb doch deine Augen, und schaue von dem Ort, wo du bist, nach Norden und nach Süden, nach Osten und nach Westen! Denn das ganze Land, das du siehst, dir will ich es geben und deinen Nachkommen für ewig. (1. Mose 13,14-15 | ELB)
Gottes Botschaft an Abram lautete, das Land, das du siehst, dir will ich es geben. Entscheidend war was Abram sah! Anstatt kurzsichtig auf unsere Enttäuschungen zu blicken oder kleinkariert auf unsere Begrenztheit zu schauen, erheben wir doch unsere Augen und schauen in die Weite. Gott hat mehr für dich und deine Mitmenschen!
Frage: Welche Bibelstelle hat dein Denken geformt?
1.Mose 12,1 Und der HERR sprach zu Abram: Geh aus deinem Land und aus deiner Verwandtschaft und aus dem Haus deines Vaters in das Land, das ich dir zeigen werde!
Lukas 16,10 Wer im Geringsten treu ist, ist auch in vielem treu, und wer im Geringsten ungerecht ist, ist auch in vielem ungerecht.
Römer 8,28 Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken, denen, die nach seinem Vorsatz berufen sind.
1.Petrus 5,6 Demütigt euch nun unter die mächtige Hand Gottes, damit er euch erhöhe zur rechten Zeit, 7 indem ihr alle eure Sorge auf ihn werft! Denn er ist besorgt für euch.
Johannes 10,10 Ich bin gekommen, damit sie Leben haben und es in Überfluss haben.
Philipper 1,6 Ich bin ebenso in guter Zuversicht, dass der, der ein gutes Werk in euch angefangen hat, es vollenden wird bis auf den Tag Christi Jesu.
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Für mich heißt das: Geh los im Vertrauen auf Gott. Er bringt dich sicherlich ans Ziel.
Danke Helmut, das sind starke Bibelstellen. Geh mutig weiter mit Gott!
Liebe Grüße
James